Gute Nachrichten - Hilfe gegen graue Novemberlaune

 

Skandale, Katastrophen und Grausamkeit bekommen im Fernsehen besondere Aufmerksamkeit. Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit werden hingegen selten erwähnt. Das Seniorenzentrum Regau wollte ein Gegengewicht dazu schaffen und lud  zu einem „Nachmittag der guten Nachrichten“ ein. Dabei wurden Menschen vor den Vorhang geholt, die Besonderes geleistet haben.

Neun Berichte von bewundernswerten Menschen und Projekten aus Regau. Toll, was es da zu entdecken gab:

 

Stemmer Gottfried, der aus seinen Erinnerungen und Nachforschungen zwei Büchlein verfasst hat, die die Geschichte der Flucht von Erdevik nach Regau vor 70 Jahren vor dem Vergessen bewahrt

 

Die Erfolgsgeschichte vom „Trödler Abraham“ – Dieter Groicher, der seine Erfolge nicht am Bankkonto zählt sondern auf den frohen Gesichtern jener, denen er helfen konnte

 

Die Pionierin der Mobilen Dienste, Waltraud Köbrunner, die seit den 70-er Jahren im Einsatz für kranke Menschen unterwegs war und so für viele Menschen zum Inbegriff der Mobilen Dienste wurde

 

Waltraud Dausek, die ihre kranke Mutter über Jahre hinweg gepflegt hat, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr für sie da war

 

Hannes und Margit Huemer, die bereits zum 11. Mal einen Hilfstransport nach Rumänien organisiert und durchgeführt haben um Heilbehelfe zu jenen zu bringen, die sonst ohne Hilfe bleiben

 

Sabine Hutterer und Rosi Schiendorfer, die in den letzten 6 Jahren hunderte Paar Socken gestrickt und den Erlös gespendet haben

 

Weber Ruth, die überall dort mitarbeitet, wo es um die gute Sache geht

 

Franz Neudorfer, Strauß z’Rutzenmoos, der alte Sachen liebevoll repariert und pflegt, wodurch ein kleines Museum entstanden ist und der so ein Stück Vergangenheit bewahrt

 

und Alois Dämon, einer der die Schöpfung liebt und diese Liebe an eine ganze Generation Kinder weitergegeben hat

 

Professionell präsentiert wurden die Nachrichten von Herbert Schwarz und Christine Achleitner, die ihre Berichte mit der Aufforderung beendeten, sich anzugewöhnen, bewusst auf all das Gute zu schauen, das einem jeden Tag begegnet.